Richard Gert
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"TON in Ton"  Borgy & Bess wien 2016

„TON in TON“ – dies ist der Titel des gemeinsamen Projekts von Saxophonistin/Musikerin Silke Gert und Maler Richard Gert. Hier treffen Tonfarben auf Farbtöne. Das Projekt ist an den Klavierzyklus „Bilder einer Ausstellung – Erinnerungen an Viktor Hartmann“ von Modest Mussorgski angelehnt. Der Unterschied zu „TON in TON“ besteht darin, dass es beim Gert‘schen Projekt zuerst die Musik gab und die Bilder danach zur Musik gemalt wurden.

Die Idee zu diesem Projekt entstand für Vater und Tochter in den Niederlanden im Jahr 2013. Silke Gert verbrachte dort im Zuge des Erasmus-Programmes ein Studienjahr am Konservatorium in Zwolle.
Die Stücke Never Let The Sun Go Down, Train Of Thought und Deep Blue Sea Entstanden zur Gänze in Holland. My Style und A Little Try wurden im Anschluss daran, wieder zurück in Wien, geschrieben. Und Her First Song ist tatsächlich Silke Gerts erste Eigenkomposition.
Die Arrangements zu den Stücken sowie die Bilder entstanden im Laufe des vergangenen Studienjahres, mit dem Ziel, das Projekt „TON in TON“ bei der öffentlichen Masterprüfung von Silke GERT im Porgy & Bess Wien zu präsentieren.


KUNSTAUGUST 2017

Text Katalog Kunstaugust 2017
 
In seinem aktuellen Projekt „Aeternitas – Immensum – Pax“ beschäftigt sich Richard Gert wie schon in seiner Arbeit „Babylon“ mit Sprache und Schrift.
Die Eingangstür der Pfarrkirche von Kirchberg wird mit einem dünnen Baumwolltuch, das ein Schwert symbolisiert, umspannt, auf dem in verschiedenen Sprachen das Wort Friede (lateinisch PAX) angebracht ist. Öffnet man die Kirchentür, so wird das „Schwert“ durchtrennt und man betritt den Raum der Stille.
Außen um die Kirche wird ein weißes Baumwollband gespannt, auf dem beide Richtungen durch positive und negative Zahlen gekennzeichnet sind und ebenso das Wort Pax (Friede) angebracht ist.
Ein wichtiges Statement in unserer heute so unsicheren Zeit!
 
In der Kunsthalle Feldbach wird der 7-teilige „Toleranzturm“ aus dem Babylonzyklus als Fortsetzung der Arbeit in Kirchberg im Raum platziert. Ebenso ein mit Friedenswörtern beschriftetes Papierschiff. Diese Arbeit bezieht sich auf die Schöpfungsgeschichte, die Genesis, „Noah baut ein Schiff“ und das Gilgamesch Epos.
 
Mag. Elisabeth Arlt


Bild
"Arche Noah II"


Was würde ICH auf das Schiff mitnehmen, um es vor der "Großen Flut" zu retten? - lautete die Bitte an die Besucher der Ausstellung.

Es wurden von den Besuchern 27 Botschaften in das Boot geklebt:

BLÜTENSAMEN FÜR EINE WIESE – WICHTIGE BÜCHER – LUST UND FREUDE –MEINE FAMILIE – ALL DIES DAS MEIN HERZ MIR FLÜSTERT! – FAMILIE FREUNDE PFERD OMALES WERTSACHEN TIERE DORLI ESSEN AUTO – MEINE MEERSCHWEINCHEN – TRAKTOR – ICH WEISS ES NICHT – MICH SELBST – MY FAMILY – ZUVERSICHT ODER GLAUBE, OHNE DIESE DINGE KÖNNTE MAN AUCH WARTEN BIS MAN ABSÄUFT. ES HAT KEINEN SINN EIN RETTUNGSBOOT ZU BESTEIGEN OHNE GLAUBE AN ERRETTUNG – DANKE DAS ICH OBEN SEIN DARF – SCHÖNE MOMENTE – ANKA & GENI (PFERDE) DORLI UND FREUNDE UND ALLES WAS ICH LIEBE – MEINE FAMILIE – EINE WARME DECKE – HANDY – PFERDE & OMALES & KATZEN & TIERE & FAMILIE & HANDY CODEKABEL WERTSACHEN OSKAR EMIL – MEINEN HUND EINE HENNE – MEINE FAMILIE – MEINEN MANN DIE SÖHNE UND TAROCKKARTEN – ESSEN, KUSCHELTIERE, GELT – MEINE MAMI, MEINE KATZE UND MEIN MEERSCHWEINCHEN, PAPA NICHT! – DIE KUNST – LAND ERDE DRECK – MEINE FAMILIE.

Installation im Weinkeller in Ehrenhausen - 2017

"Flaschenpost"

Die Besucher der Ausstellung wurden gebeten Botschaften in die Weinflaschen zu geben - es wurden 106 Nachrichten verschickt.

"N o a h  in  n o t"

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